Die letzten Bilder aus Neuseeland

Hare Ra aus Aotearoa

So es folgt mein letzter Beitrag zu dieser Reise. Wir hatten die letzten Tage mit der Gruppe noch ein paar kleinere Wanderungen und noch viele Fotostops. Das Wetter war leider nur noch suboptimal. Zum Beispiel haben wir bei unsere beiden Übernachtungen am Starlight Highway keinen Sternhimmel zusehen bekommen, was hier nicht oft vorkommt. Und beim kurzen Spaziergang zur Seehund und Pinguinkolonie, sind wir noch einmal schön nass geworden. Denn letzten Tag in Christchurch schließe ich mit einer Radtour auf die Berge und zum Strand ab. Habe mir aber dafür Elektrounterstützung besorgt B-) . Das Wetter ist hier für noch einmal optimal, leicht bewölkt und 20 Grad. Daheim passt sich ja das Wetter gerade rechtzeitig an, so muss ich nur noch den Jetlag überwinden.

So das war es jetzt von mir aus dem Land der langen weißen Wolke.

Als Fazit tolles Land zum Reisen. Mit vielen tollen Tracks zum laufen und vielen Naturparks. Aber natürlich auch riesigen Flächen die durch Land- und Forstwirtschaft genutzt werden. Dazu sind die Touristenziele inzwischen regelrecht überlaufen. Was am stärksten durch den Reiseboom in China bedingt ist. Nur bei den länger dauernd Touren/Segeln sind noch keine Chinesen unterwegs. Die für mich wichtigsten Stellen habe ich gesehen, was ich leider nicht gesehen habe sind Orcas. Vorerst war es das mit Neuseeland, jetzt stehen dann wieder andere Länder ganz oben auf der Liste. Aber „Sag niemals nie“.

Machtes gut, ihr lieben Mitleser, ab Sonntag bin ich wieder in Deutschland erreichbar.

„Segeln“ im Doubtful „Sound“

Die letzten zwei Tage war wir im Doubtful Sound unterwegs. Aber es sind hier alle Sounds eigentlich Fjorde, daher heisst das Meeresschutzgebiet hier auch richtig Fjordland. Denn Fjord entsteht durch Gletscher und Sounds durch Flüsse, habe ich auch erst hier gelernt. Aber die falsche Bezeichnung hat sich erhalten. Wir hatten erst eine Überfahrt mit der Fähre über den Lake Manapouri, dann eine Busfahrt über einen Pass hinunter zum Startpunkt in der Deep Cove. Dort sind wir auf das Segelschiff gegangen, was aber eher ein Minikreuzfahrer mit Segeln oben drauf ist. Damit sind wir dann durch den Doubtful Sound geschippert, mit viel Informationen, Kajaktour, Dinner, Übernachtung und Frühstück.

Das Wetterglück hat uns etwas verlassen, was aber kein Wunder ist in einer der regenreichsten Gegenden Neuseelands/der Welt (200 Regentag pro Jahr). Jetzt machen wir gerade einen Essens- und Übernachtungsstopp in Dunedin.

Pizza Marinara

Bevor wir morgen nach Twizel fahren, unseren letzten Station mit „Multiaktiväten“.

Über sieben Brücken musst du gehen oder eine Geschichte von Wasser und Sandflies

Laut Beschreibung ist der Copeland Track ein leicht zu gehender Track. Aber wir sind in der Gruppe, alle der Meinung, das ist mit Sicherheit der am schwierigsten zu gehend leichte Track weltweit. Auf dem Hinweg war das Wetter noch recht angenehm und wir haben das Wasser nur an den Füßen gehabt und nach der Ankunft an der Hütte in den Hotwaterpools. Aber neben den vielen Brücken gab es noch genug Wasserläufe und auch Boulder die man durch-/überqueren musste. Und auf dem Rückweg gab es nicht nur genug Wasser von oben, sondern man lief ein gut Teil des Weges auch in kleinen Bächen. Die Sandflies gab es überall, aber die Krönung kam zum Schluss am Parkplatz wo wir wieder in unseren Bus steigen und uns ein bischen umziehen mussten. Daran werden wir noch ein paar Tage unsere Freude haben.

Relaxen in Queenstown

Die letzten Tage waren immer voll verplant mit früh aufstehen, Aktivität und/oder Autofahrt zum nächsten Ort. Aktuell machen wir Relaxen in Queenstown, das ist ja schon ein Widerspruch ansich. Denn hier Steppt ja der Bär, hier kann man alles machen. Vom Paragliden zum Rafting und immer kommt neues dazu, aber wir sind doch von den letzten Tag alle ziemlich ausgepowert. So machen wir alle am Multiaktiv Hotspot Nummer 1 auf der Welt einfach nichts 😮 .

Entspannter Blick auf die Promenade

Wir hatten seit meinem letzten Beitrag, folgende Aktivitäten:

Von Nelson über „Richmond“ >:) zum Strand auf Rabbit Island B-) . Dann hatten wir eine Tageswanderung auf dem Abdel Tasman Track mit An-/Abfahrt mit dem Boot.

Weiter ging es nach St.Arnaud und der Tagestour rund um den Mt Robert.

Von dann ging es nach Fox Glacier unserem Startpunkt für den Copeland Track.o

Dazu kommt noch ein extra Eintrag. Und Morgen geht es zur Cruise im Doubtful Sound.

Weiter geht es auf der Südinseln

Sind jetzt auf der Südinsel an gekommen.

Heute ging es dann wieder gleich früh los, mit dem Schiff ging es von Picton aus zum Startpunkt des Queen Charlott Tracks, dort sind wir eine Etappe von 14 km gelaufen. Bei angenehmen 20 Grad und strahlendem Sonnenschein.

Der Zyklons sorgt jetzt auch bei uns für eine kleine Planänderungen. Da eine Hauptstrasse gesperrt ist, kommen wir nicht zum urspünglich geplant Hotel. Da durch muss im Abdel Tasman NP Übermorgen die Kajaktour durch eine Wandertour ersetzt werden. Das ist eigentlich alles was wir davon bisher groß mit gekriegt haben. Es gibt aber auch Leute die aktuell aus Takaka nicht rauskommen. Da sagen wir doch alles in bester Ordnung

Dem Schicksalberg getrotz

Nach meiner Skeltoneinlage in der Düne, hat mich die „eingeschleppte Seuche“ erwischt. Alle anderen der Reisegruppe hat es schon, bis auf mein Zimmerkollegen. So Bestand der „Multiaktivtag“ am Samstag. Bei mir nicht aus Radfahren, Kayaking und Sandbuddeln, sondern aus Husten, Kayaking und Schwitzen. Das Fieber war zum Glück Gestern wieder weg, so das ich mich doch auf unsere Mammutwanderung getraut habe. Daher der Titel dieses Eintrages

Das ist das Tongariro Alpine Crossing, vorbei an Mt. Ngauruhoe (Der Schicksalsberg) und Mt. Tongariro und durch schöne Vulkanlandschaft. Die Tour ging über 20km, 840m hoch und 1200 runter, Laufzeit ca. 5Std. Und die Passhöhe liegt auf 1890m. Und der Regen kam zum Glück auch erst als wir wieder zurück im Motel waren.

Ich stelle noch ein paar Bilder ein und melde mich dann wieder aus Wellington. Denn Morgen geht es mit dem Jetboot zur Bridge to Nowhere.