Letzter Tag

Wir waren die letzten Tage an vielen Aussichtspunkt auf die Vulkane und haben sie nur wenig bis gar nicht zu sehen bekommen. Doch heute morgen gab es endlich das ideale Wetter für eine herrliche Fernsicht auf die Vulkane rundum Quito. Und wir hatten zum Glück am Vormittag die Fahrt mit der Seilbahn auf den 4000m hohen Aussichtspunkt Cruz Loma auf dem Programm. So konnten wir noch einmal die Sicht auf Quito und Cotopaxi, Chimbarazo und Co genießen.

Man sieht sie heute tatsächlich alle

Zum Abschluss gab es noch ein Besuch auf dem Hexenmarkt und ein Stadtbummel durch Quito. Jetzt noch ein letztes Essen und Frühstück, dann geht es auch schon wieder zurück nach Deutschland.

Ein letzter Gruß aus Ecuador

Äquator, Antisana und Vogelpirsch

Gestern ging es ein letztes Mal über den Äquator, diesmal war Zeit für einen Stop um einige Nord/Süd-Bilder zu schießen.

Anschließend ging es auf eine Höhe von 3950m um dort unterhalb des Antisana eine kleine Wanderung zu machen. Dabei ging es bis auf ca. 4150m hoch.

Nach einer kurzen Nacht in einer diesmal etwas rustikaleren Unterkunft, ging es dann am Frühen Morgen auf Vogelpirsch zu den Kondoren. Auf dem Rückweg hatten wir dann das Glück auch einen Brillenbären beobachten zu können. Die hier im Hochland auch heimisch sind.

Jetzt sind wir wieder in Quito wo ich noch knapp zwei Tage bleibe bevor es wieder zurück in die Heimat geht.

Downhill Tour mit Picknick

Nachdem Reisetag und dem Kunstflash im Hotel, gab es heute wieder einen Aktivtage. Diesmal ging es mit dem Mountainbike 1200m runter. Auf halber Strecke gab es wieder eines unser kleinen Picknicks, die hin und wieder eine unserer drei Mahlzeiten ersetzten. Am Abend noch einmal die gute Küche und die Kunst im Hotel genossen.

So sieht hier ein kleines Picknick aus😉

Dschungel Camp im Yasuni NP

Am späten Abend nach einer langen Anreise mit Bus, einer 7 stündigen Paddeltour und noch 2h Motorbootfahrt im Camp der Waorani angekommen.

Schlafhütte und Bad

Am zweiten Tag gab es weitere Erkundungen mit den Booten und zu Fuß. Beim Besuch des lokalen Waorani Clans ging es um die Curare Herstellung und unsere Treffsicherheit mit dem Blasrohr.

Curare Filter

Am dritten Tag gab es eine Limettenameisen Verköstigung bei der Wanderung. Und beim zweiten Besuch der Familie ging es um die Herstellung von Chica und die lokalen Bräuche bei der Bemalung. Dann haben wir noch Geschenke übergeben und ich habe für meine Solarleuchte als Gegengabe eine echte Speerspitze bekommen

Eines der Demonstrationsobjekt

Am vierten Tag noch eine letzte Bootstour gemacht und dann ging es wieder zurück in die „Zivilisation“.

Jetzt geht es über Quito in das kühle Andenhochland zu den Vulkanen.

Ecuador

Nach einem langen Tag im Auto und zusätzlich einer drei stündigen Zwangspause durch eine Indianerdemo, sind wir endlich in Ecuador angekommen. Jetzt noch einmal am Abend die Annehmlichkeiten des Hotels genießen und dann geht es morgen früh für vier Tage auf Expedition in den Yasuni NP im Amazonas. Melde mich danach wieder.

Tierradentro und die Geschichte von der Mülltrennung und dem Bambus als Dietrich 🙃

Von der Tatacoawüste aus ging die Fahrt hoch in die Zentralkordillere, zum Unesco- Weltkulturerbe von Tierradentro. Am Nachmittag ein kleiner Spaziergang zum ersten Gräberfeld.

Die Übernachtung in dem kleinen Hotel war für mich mit einer kleinen Geschichte verbunden. Wollte vor dem Schlafen gehen noch schnell den Müll in den Mülltrennungsbehälter vor dem Zimmer schmeißen. Kaum einen Schritt vor die Tür gemacht, da hörte ich es hinter mir Klicken. So Stand ich Mitten in der Nacht ohne Schlüssel nur in der Unterwäsche vor der Tür. Keiner mehr Wach der Helfen konnte. Und so gab es nur zwei Möglichkeiten die Nacht im freien in der Hängematte verbringen oder die Tür auf bekommen. Nach längerer Suche fand ich eine 2m lange Bambusstange. Mit der konnte ich von einem offenen Seitenfenster schon mal meine Türschließer öffnen. Aber natürlich blieb die Tür nicht auf. Also noch ein Blumentopf an die Tür gelehnt und damit die Tür aufgedrückt. So doch noch im Bett geschlafen 😴.

Am nächsten Tag gab es ein Tour auf einen Berggrat zum nächsten Gräberfeld. 400m hoch und 500m runter.

Jetzt geht es weiter über das Weltkulturerbe von San Augustin ins Amazonas Tiefland.