Segeln in der Bay of Islands und Cape Reinga

Das Wetter ist richtig gut, die Sonne brennt hier genauso wie in Australien, also hier auch ein Chillfaktor von +5 für unsere 25 Grad. Das Segeln war bei dem Wetter natürlich super, vielleicht ein bischen mehr Wind, doch die Insel mit ihrer Badebucht war schön und auf dem Rückweg sind noch Delfinen vorbei gekommen. Die Sonne und die Meerluft hat uns alle erledigt, so kamen wir alle früh ins Bett. Den es hieß am nächsten Tag früh aufstehen.

UnserDelfine

Den heute ging es zur Nordspitze nach Cape Reinga. Hier stoppten wir zwei Buchten vorher und haben den restlichen Weg in einer schönen 2 Stunden Wanderung zurückgelegt. Hier ist nicht nur der Punkt wo Tasmansee und Pazifik zusammentreffen, es ist auch wieder ein wichtiger Punkt der Maorikultur. Es ist der Punkt wo die Seelen der Verstorbenen, ihre Reise ins Reich der Unterwelt starten.

Zum Abschluss des Tages gab es noch einmal ein bischen Fun.

PS: Kann man das Video anschauen und sind die Vorschaubilder jetzt groß genug?

Tane Mahuta

Kia Ora aus Neuseeland,

Bin gut angekommen und schon die erste Etappe zurückgelegt. Bis Heute war das Wetter noch stark vom vorüber gezogen Taifun geprägt. Sehr viel Regen die letzten Tage.

Die Reisegruppe ist gut, alle ziemlich genau mein Alter. Auf dem Weg zu unserem Hotel, auf den Stopps auch schon was von der Maori-Kultur kennen gelernt. Tane Mahuta ist der älteste (2000 Jahre) und größte (52 m) Kauri-Baum in Neuseeland, nach der Mytologie der Maori der Gott des Waldes.

Die Bäume sind seid 2 Jahren von einem Virus oder Pilz (noch nicht geklärt) bedroht, daher herrschen hier jetzt noch strengere Quarantänebedigungen.

Das Wetter wird, wenn alles gut geht, ab Morgen deutlich besser. Denn der erste Segeltörn steht an.

Noch was kurioses, die Hundertwassertoilette. Er lebte zum Schluß hier und hat der Stadt das Örtchen als Touristenattraktion hinterlassen.

Das war Sydney

Also das war meine Besuch in Sydney. Ich muss sagen ich bin wohl eher der Melbournetyp. Sydney ist auch schön und hat viel Badebuchten, doch in Melbourne habe ich mich wohler gefühlt. Sydney ist mir schon eine Nummer zu groß und das mit dem Fahrrad fahren ist in Melbourne auch wesentlich besser. Habe mir an meinen beiden Strandtagen sogar ein bischen den Pelz verbrannt. Hier kann man wirklich toll Urlaub machen und in Australien gibt es ja noch viele tolle Ecken. Und in Tasmanien gibt es auch noch die ein oder andere Tour die man laufen könnte. Bleibt nur das Problem mit der Anreise.

So jetzt geht es noch mal zwei Stunden weiter in der Zeitverschiebung. Jetzt kommt die Gruppenreise, Vorteil auf jeden Fall, das einem einiges in der Organisation ab genommen wird. Melde mich dann als erstes von der Südinsel.

One last Goodbye from Australia.

Blue Mountains

Beim Eintagesausflug in die Blue Mountains war wieder ein Stopp bei einem Tierpark, hier noch die fehlenden Tiere sogar in Aktion erlebt (siehe Fotos). Die Blue Moutains sind aber eher eine Hochebene mit tief eingeschnittenen Tälern. Hier auch eine 1,5 stündigen Miniwalk gemacht, hat bei 33 Grad aber auch gereicht. In die Täler kommt man nur an wenigen Stellen, den es ist auch ein Naturreservat.

Noch ein „paar“ Bilder aus Tassie

Goodbye Tassie

Was gibt es noch so zu erzählen. Schöne war es hier, habe viele tolle Flecken auf meinen Touren gesehen, trotzdem war es nur ein kleiner Auszug der Möglichkeiten hier. Das Klima ist hier milder, daher kommen viele Aussies im Sommer hier her, aber durch die klare Luft ist die Sonne viel intensiver. Wer richtig intensiv Natur erleben will ist hier richtig. Aber auch Kultur gibt es hier, gerade Hobart hat eine große Kunstszene. Mein Besuch im Museum Mona am Tag nach TCT, hat mich fast erschlagen. Allein der Museumsbau ist eine Wucht und das Museum selber wandelt zwischen allem. Ist weit über die Region hinaus bekannt und bietet viel Raum für Diskussionen. Ohne Auto ist man hier aufgeschmissen. Und zu Hobart muss man sagen, ist eine malerische Stadt die sich schön zwischen die Berge und den Fluss schmiegt. Negative fiel nur auf, die Läden machen hier schon um 17.30 h zu. Und leider ist Tassie das Land, mit der höchsten Rate an toten Tieren auf den Strassen weltweit (auch bedingt durch die vielen Tiere die es noch gibt). Es gibt zum Abschluss noch eine Fotogalerie und melde mich dann wieder aus Sydney

Bilder vom TCT

 

Three Capes Track

Das war vier tolle Tage. Der TCT (der Aussie kürzt ja alles ab) ist jetzt schon toll ausgebaut und startet mit einer Bootstour zum Startpunkt. Die Weg sind super zugehen und häufig sogar extra angelegte Holzstege. Die Huts sind geräumig, komfortabel, tolle gelegen und manche mit kleinen Extras (Warme Dusche).Die Landschaft ist auch großartig, die Tier noch menschenscheu (als Fotografe muss ich sagen leider). Die Mehrheit der hier mitlaufenden sind noch Aussies oder Tassies und die nehmen einen wie immer gut auf. Das Wetter wurde zum Ende hin immer besser, Tag 1 bewölkt, Tag 2 startet dann mit Regen und später Sonne satt. Danach gab es nur noch zwei kurze Nieselschauer , deshalb sagt der Tassie auch „If you dont like the weather, wait five minutes“. Die Wegstrecken steigern sich von Tag zu Tag im Schwierigkeitsgrad was einem auch gut tut, nur am letzten Tag meinte meine Knie jetzt sind es genug Stufen. Erst gegen Ende habe ich erfahren das er eigentlich noch ein Two Capes Track ist, da der Regierung beim anlegen das Geld ausging. Da aber jetzt Geld damit verdient wird, erfolgt jetzt der weitere Ausbau. Dann mit der Möglichkeit die Anzahl der Tage und die Routen zuvariieren.