Über sieben Brücken musst du gehen oder eine Geschichte von Wasser und Sandflies

Laut Beschreibung ist der Copeland Track ein leicht zu gehender Track. Aber wir sind in der Gruppe, alle der Meinung, das ist mit Sicherheit der am schwierigsten zu gehend leichte Track weltweit. Auf dem Hinweg war das Wetter noch recht angenehm und wir haben das Wasser nur an den Füßen gehabt und nach der Ankunft an der Hütte in den Hotwaterpools. Aber neben den vielen Brücken gab es noch genug Wasserläufe und auch Boulder die man durch-/überqueren musste. Und auf dem Rückweg gab es nicht nur genug Wasser von oben, sondern man lief ein gut Teil des Weges auch in kleinen Bächen. Die Sandflies gab es überall, aber die Krönung kam zum Schluss am Parkplatz wo wir wieder in unseren Bus steigen und uns ein bischen umziehen mussten. Daran werden wir noch ein paar Tage unsere Freude haben.

Relaxen in Queenstown

Die letzten Tage waren immer voll verplant mit früh aufstehen, Aktivität und/oder Autofahrt zum nächsten Ort. Aktuell machen wir Relaxen in Queenstown, das ist ja schon ein Widerspruch ansich. Denn hier Steppt ja der Bär, hier kann man alles machen. Vom Paragliden zum Rafting und immer kommt neues dazu, aber wir sind doch von den letzten Tag alle ziemlich ausgepowert. So machen wir alle am Multiaktiv Hotspot Nummer 1 auf der Welt einfach nichts 😮 .

Entspannter Blick auf die Promenade

Wir hatten seit meinem letzten Beitrag, folgende Aktivitäten:

Von Nelson über „Richmond“ >:) zum Strand auf Rabbit Island B-) . Dann hatten wir eine Tageswanderung auf dem Abdel Tasman Track mit An-/Abfahrt mit dem Boot.

Weiter ging es nach St.Arnaud und der Tagestour rund um den Mt Robert.

Von dann ging es nach Fox Glacier unserem Startpunkt für den Copeland Track.o

Dazu kommt noch ein extra Eintrag. Und Morgen geht es zur Cruise im Doubtful Sound.

Weiter geht es auf der Südinseln

Sind jetzt auf der Südinsel an gekommen.

Heute ging es dann wieder gleich früh los, mit dem Schiff ging es von Picton aus zum Startpunkt des Queen Charlott Tracks, dort sind wir eine Etappe von 14 km gelaufen. Bei angenehmen 20 Grad und strahlendem Sonnenschein.

Der Zyklons sorgt jetzt auch bei uns für eine kleine Planänderungen. Da eine Hauptstrasse gesperrt ist, kommen wir nicht zum urspünglich geplant Hotel. Da durch muss im Abdel Tasman NP Übermorgen die Kajaktour durch eine Wandertour ersetzt werden. Das ist eigentlich alles was wir davon bisher groß mit gekriegt haben. Es gibt aber auch Leute die aktuell aus Takaka nicht rauskommen. Da sagen wir doch alles in bester Ordnung

Unterwegs im Nowhere mit Jetboot und Kanu

Wir waren die letzten zwei Tage wirklich im Nirgendwo, aber schön war es dort. Erst ging es mit Jetboot

und einem kleinen Spaziergang zur Bridge to Nowhere (hier führt jetzt wieder Wander- und Mountainbikeweg hin)

und dann ein Stück zurück zur gleichnamigen Lodge.

Dort haben wir uns es einen Abend gut gehen lassen, bei lecker Essen und einer, von unserem Guide organisierten, Weinprobe.

Heute ging es erst mit dem Kanu in der Lodge los und später hat uns dann das Jetboot eingesammelt.

Das Wetter hat auch immer mit gespielt, immer wenn wir schon im trocken (Lodge oder Bus) saßen, kamen die Ausläufer des Zyklons mit Regen und Wind bei uns an. Und um den Tag abzurunden habe wir auch noch die Kreditkarte etwas glühen lassen.

Morgen Nachmittag geht es dann mit der Fähre, hier von Wellington aus zur Südinsel. Davor steht noch ein Museumsbesuch an.

Dem Schicksalberg getrotz

Nach meiner Skeltoneinlage in der Düne, hat mich die „eingeschleppte Seuche“ erwischt. Alle anderen der Reisegruppe hat es schon, bis auf mein Zimmerkollegen. So Bestand der „Multiaktivtag“ am Samstag. Bei mir nicht aus Radfahren, Kayaking und Sandbuddeln, sondern aus Husten, Kayaking und Schwitzen. Das Fieber war zum Glück Gestern wieder weg, so das ich mich doch auf unsere Mammutwanderung getraut habe. Daher der Titel dieses Eintrages

Das ist das Tongariro Alpine Crossing, vorbei an Mt. Ngauruhoe (Der Schicksalsberg) und Mt. Tongariro und durch schöne Vulkanlandschaft. Die Tour ging über 20km, 840m hoch und 1200 runter, Laufzeit ca. 5Std. Und die Passhöhe liegt auf 1890m. Und der Regen kam zum Glück auch erst als wir wieder zurück im Motel waren.

Ich stelle noch ein paar Bilder ein und melde mich dann wieder aus Wellington. Denn Morgen geht es mit dem Jetboot zur Bridge to Nowhere.

Segeln in der Bay of Islands und Cape Reinga

Das Wetter ist richtig gut, die Sonne brennt hier genauso wie in Australien, also hier auch ein Chillfaktor von +5 für unsere 25 Grad. Das Segeln war bei dem Wetter natürlich super, vielleicht ein bischen mehr Wind, doch die Insel mit ihrer Badebucht war schön und auf dem Rückweg sind noch Delfinen vorbei gekommen. Die Sonne und die Meerluft hat uns alle erledigt, so kamen wir alle früh ins Bett. Den es hieß am nächsten Tag früh aufstehen.

UnserDelfine

Den heute ging es zur Nordspitze nach Cape Reinga. Hier stoppten wir zwei Buchten vorher und haben den restlichen Weg in einer schönen 2 Stunden Wanderung zurückgelegt. Hier ist nicht nur der Punkt wo Tasmansee und Pazifik zusammentreffen, es ist auch wieder ein wichtiger Punkt der Maorikultur. Es ist der Punkt wo die Seelen der Verstorbenen, ihre Reise ins Reich der Unterwelt starten.

Zum Abschluss des Tages gab es noch einmal ein bischen Fun.

PS: Kann man das Video anschauen und sind die Vorschaubilder jetzt groß genug?

Tane Mahuta

Kia Ora aus Neuseeland,

Bin gut angekommen und schon die erste Etappe zurückgelegt. Bis Heute war das Wetter noch stark vom vorüber gezogen Taifun geprägt. Sehr viel Regen die letzten Tage.

Die Reisegruppe ist gut, alle ziemlich genau mein Alter. Auf dem Weg zu unserem Hotel, auf den Stopps auch schon was von der Maori-Kultur kennen gelernt. Tane Mahuta ist der älteste (2000 Jahre) und größte (52 m) Kauri-Baum in Neuseeland, nach der Mytologie der Maori der Gott des Waldes.

Die Bäume sind seid 2 Jahren von einem Virus oder Pilz (noch nicht geklärt) bedroht, daher herrschen hier jetzt noch strengere Quarantänebedigungen.

Das Wetter wird, wenn alles gut geht, ab Morgen deutlich besser. Denn der erste Segeltörn steht an.

Noch was kurioses, die Hundertwassertoilette. Er lebte zum Schluß hier und hat der Stadt das Örtchen als Touristenattraktion hinterlassen.

Das war Sydney

Also das war meine Besuch in Sydney. Ich muss sagen ich bin wohl eher der Melbournetyp. Sydney ist auch schön und hat viel Badebuchten, doch in Melbourne habe ich mich wohler gefühlt. Sydney ist mir schon eine Nummer zu groß und das mit dem Fahrrad fahren ist in Melbourne auch wesentlich besser. Habe mir an meinen beiden Strandtagen sogar ein bischen den Pelz verbrannt. Hier kann man wirklich toll Urlaub machen und in Australien gibt es ja noch viele tolle Ecken. Und in Tasmanien gibt es auch noch die ein oder andere Tour die man laufen könnte. Bleibt nur das Problem mit der Anreise.

So jetzt geht es noch mal zwei Stunden weiter in der Zeitverschiebung. Jetzt kommt die Gruppenreise, Vorteil auf jeden Fall, das einem einiges in der Organisation ab genommen wird. Melde mich dann als erstes von der Südinsel.

One last Goodbye from Australia.